Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so Nahe? So oder so ähnlich fragte es schon Johann Wolfgang von Goethe. Macht ja auch Sinn: Die Bedingungen für den Weinbau an der Nahe klingen wahrhaft poetisch. Sanfte Hügel, milde Temperaturen und Deutschlands größte Bodenvielfalt sorgen für Weine der Spitzenklasse.

„Bei uns funkelt es nicht nur im Glas.“

Bei uns funkelt es aber nicht nur im Glas: Die heißen Lavaströme im Erdinneren der Naheregion haben Idar-Oberstein zu einem weltweit bekannten Zentrum für Edelsteine gemacht. Und auch gesundheitlich können Sie von unseren Böden profitieren: Viele Heilquellen und Kurorte in der Naheregion laden zur ganzheitlichen Erholung ein.


Qualität zum Greifen Nahe


Anbaufläche

25%
75%

Auf 4.212 Hektar werden zu 75 Prozent Weißwein und zu 25 Prozent Rotwein angebaut.




Bodenbeschaffenheit und Rebsorten

Vielfältig

An der Nahe gibt es über 180 verschiedene Bodenformationen – nirgendwo in Europa ist das Terroir vielfältiger. Je nach Lage finden sich hier unter anderem Schiefer, Buntsandstein, Löss, Lehm, Quarzit oder Porphyr sowie zahlreiche Varianten davon. Riesling ist unter den Rebsorten am weitesten verbreitet, gefolgt von Müller-Thurgau, Dornfelder und der Burgunder-Familie.



Weinstilistik

Frisch

Das Klima der Naheregion ist etwas kühler, wodurch die Weine besonders frisch, mineralisch und subtil fruchtig schmecken. Die Vielzahl verschiedener Bodentypen verleiht jedem Nahewein seine eigene, unverwechselbare Note. Wer sie probiert, wird das schnell merken: intensiv-mineralisch, elegant, lebendig, langlebig, würzig, harmonisch, spritzig, fruchtig, filigran, krautig – alles ist hier möglich.



Weinbaubetriebe und Jahresertrag

412 Betriebe

In der Naheregion erzeugen 412 Winzerbetriebe jährlich rund 273.000 Hektoliter Wein.


Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Gold im Glas, glitzernde Edelsteine und eine beeindruckende Natur – wenn Sie glanzvolle Momente suchen, sind Sie in der Naheregion genau richtig. Idyllische Weindörfer laden Sie ein, die vielfältigen Weine zu entdecken, und sogar Down Under ist plötzlich ganz nah.

Bad Sobernheim bei Nacht
Kisten am Rebfeld stehen bereit befüllt zu werden

Rotenfels

Steht man davor, könnte man fast meinen, man sei am Uluru in Australien: 202 Meter ragt der Rotenfels an der Nahe empor. Der Berg hat die höchste Steilwand zwischen Skandinavien und den Alpen. Seinen Namen hat er von dem rötlichen Rhyolith-Gestein, aus dem er besteht.

Edelsteinding

Edelsteinland

Rund um die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein erfahren Sie alles über die Geschichte und Geologie der Naheregion. Verschiedene Edelsteinminen und -museen zeigen Ihnen eindrücklich, was die berühmten Naheedelsteine so besonders macht. Folgen Sie dem Funkeln.

Nahe-Radweg

Auf rund 128 Kilometern führt der Fernradweg von der Quelle bis zur Mündung entlang der Nahe, die dem Weinbaugebiet seinen Namen gegeben hat. Von Weinbergen über Winzerdörfer bis hin zu Städten gibt es auf der Strecke viel zu entdecken.

Salinental

Das Salinental zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster bildet eine unverwechselbare Gesundheitslandschaft. Gradierwerke mit einer Gesamtlänge von 1,1 Kilometern reihen sich aneinander und bilden Europas größtes Freiluftinhalatorium.


Neugierig geworden?

Sie möchten tiefer in die landschaftlichen Reize der Naheregion eintauchen? Dann schauen Sie unbedingt auf der Website der Anbauregion vorbei.

weinland-nahe.de


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